Koblenz:„Rhein in Flammen“ trotz Brandgefahr mit 120 000 Zuschauern

Koblenz (dpa) - Rund 120 000 Besucher haben bei "Rhein in Flammen" zwischen Koblenz und Spay eine Reihe von Feuerwerken bewundert. An Land sowie an Bord von rund 60 festlich geschmückten Schiffen beobachteten sie am späten Samstagabend das traditionsreiche Lichterspektakel am Sommerhimmel, wie die Polizei mitteilte. Der alljährliche Schiffskonvoi war laut den Veranstaltern wieder der größte Deutschlands. Parallel ging entlang des Rheins ein Sommerfest von Freitag bis Sonntag über die Bühne - mit Flaniermeile und Konzerten.

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Koblenz (dpa) - Rund 120 000 Besucher haben bei „Rhein in Flammen“ zwischen Koblenz und Spay eine Reihe von Feuerwerken bewundert. An Land sowie an Bord von rund 60 festlich geschmückten Schiffen beobachteten sie am späten Samstagabend das traditionsreiche Lichterspektakel am Sommerhimmel, wie die Polizei mitteilte. Der alljährliche Schiffskonvoi war laut den Veranstaltern wieder der größte Deutschlands. Parallel ging entlang des Rheins ein Sommerfest von Freitag bis Sonntag über die Bühne - mit Flaniermeile und Konzerten.

Die Trockenheit der vergangenen Monate wirkte sich auf die Feuerwerke aus: Wegen der Brandgefahr wurden die Plätze zum Abfeuern der Raketen in sicherere Zonen verlegt und eine andere Pyrotechnik eingesetzt. Zudem waren diesmal mehr Feuerwehrleute im Einsatz. Per Wärmebildkamera im Hubschrauber sollten mögliche Brandherde frühzeitig bemerkt werden. Wegen des Niedrigwassers des Rheins konnte der Schiffskonvoi nicht wie gewohnt in Dreierreihen fahren, sondern lediglich in Zweierreihen.

Die Tradition der Feuerwerke über dem Flusstal reicht weit zurück: Bereits 1756 wurde zu Ehren des Kurfürsten Johann Philipp von Walderdorff ein Feuerwerk gezündet. Mittlerweile bieten zahlreiche Gemeinden ein eigenes „Rhein in Flammen“ an.

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