Hamburg:Kino-Gründer Flebbe mit Astor-Film-Lounge auch in Hamburg

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Hamburg (dpa/lno) - Der Kino-Gründer Joachim Flebbe ist mit seiner Astor Film Lounge nun auch in Hamburg am Start. Sie soll am Donnerstagabend in der Hafencity mit einer Premierenfeier eröffnet werden, wie Flebbe am Dienstag in Hamburg ankündigte. Dazu wurden unter anderen Rockmusiker Udo Lindenberg, "Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers und Filmregisseur Fatih Akin eingeladen. Sein Ziel sei es, Kinos so zu bauen und einen solchen Service anzubieten, dass jeder Besucher sich wohlfühle, sagte der Kinomacher. Er bringt zum Start unter anderem "Bohemian Rhapsody" auf die Leinwand.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Kino-Gründer Joachim Flebbe ist mit seiner Astor Film Lounge nun auch in Hamburg am Start. Sie soll am Donnerstagabend in der Hafencity mit einer Premierenfeier eröffnet werden, wie Flebbe am Dienstag in Hamburg ankündigte. Dazu wurden unter anderen Rockmusiker Udo Lindenberg, „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers und Filmregisseur Fatih Akin eingeladen. Sein Ziel sei es, Kinos so zu bauen und einen solchen Service anzubieten, dass jeder Besucher sich wohlfühle, sagte der Kinomacher. Er bringt zum Start unter anderem „Bohemian Rhapsody“ auf die Leinwand.

Flebbe, einst Gründer der Multiplex-Kinos in Deutschland, war 2008 bei Cinemaxx ausgestiegen. Danach hat er sich auf kleinere, in ihrer Ausstattung gehobenere Astor-Kinos an den Standorten Berlin, Köln und München spezialisiert. Außerdem betreibt Flebbe den Berliner Zoopalast, sein ehemaliges Cinemaxx-Gründungskino in Hannover und das „Savoy“ in Hamburg. Rund 2,5 Millionen Besucher zähle er bisher jährlich in seinen Sälen, hatte Flebbe jüngst erläutert. Konkrete Geschäftszahlen nannte er nicht, von „schwarzen Zahlen“ berichtete sein Sprecher.

Das Hamburger Kino mit drei Sälen und rund 430 Plätzen ist in einen Gebäudekomplex mit Hotel, Büros, Wohnungen und Gastronomie eingebettet. In der Hafencity will Flebbe Kinofilme des „gehobenen Mainstream“ zeigen und rechnet mit rund 140 000 Besuchern jährlich. Sie geben ihre Garderobe kostenlos ab, bekommen ein Begrüßungsgetränk, nehmen in verstellbaren Ledersesseln Platz und werden vor Filmbeginn bedient, erläuterte Flebbe seinen Service. In zwei Sälen kommt das 360-Grad-Tonsystem Dolby Atmos zum Einsatz, ein Saal ist mit Bibliothekswänden und Büchern bestückt. Den Begriff Lichtspielhaus sollen im großen Saal Lichtinstallationen über 6000 LED-Spots wieder mit Leben erfüllen.

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