Freizeit:Calathea mag Standort am Westfenster

Düsseldorf (dpa/tmn) - Die Zimmerpflanze Calathea stammt ursprünglich aus dem Dschungel des Amazonas. Das sollten Hobbygärtner wissen, um bei der Standortwahl und der Pflege nichts verkehrt zu machen.

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Düsseldorf (dpa/tmn) - Die Zimmerpflanze Calathea stammt ursprünglich aus dem Dschungel des Amazonas. Das sollten Hobbygärtner wissen, um bei der Standortwahl und der Pflege nichts verkehrt zu machen.

Die Calathea mag es feuchtwarm, aber sie verträgt direktes Sonnenlicht nicht. Darauf weist das Blumenbüro in Düsseldorf hin. Ein Luftbefeuchter oder regelmäßiges Besprühen mit Wasser tun der Pflanze gut. Ist der Calathea die Raumluft zu trocken, verfärben sich ihre Blätterenden braun.

Die Pflanze braucht immer so viel Gießwasser, dass die Erde stets feucht ist. Sie mag lauwarmes Wasser in kleinen Portionen. Ein Standort an einem nach Westen ausgerichteten Fenster eignet sich, die Experten raten zum Wohn- oder Schlafzimmer sowie zum Hausflur. Damit die Pflanze atmen kann, sollten Hobbygärtner die Blätter regelmäßig mit einem feuchten Tuch abstauben.

Die Zimmerpflanze hat auffällig gezeichnete Blätter in Grün-, Braun- Rot- und Silbertönen. Sie erinnern an Federn, weshalb die Calathea in den Niederlanden auch als Pfauenpflanze bezeichnet wird. Ihr botanischer Name lehnt sich an den Zweck der Pflanzen für die amerikanischen Ureinwohner an: Calathea stammt vom griechischen Wort für Korb ab, da ihre Blätter einst zum Flechten von Gefäßen verwendet wurden.

Die Zimmerpflanze eignet sich gut, um das Raumklima positiv zu beeinflussen. Ihre großen Blätter filtern besonders viel Luft und reichern sie mit Sauerstoff an. Die Pflanze wird zwischen 20 und 40 Zentimeter hoch, die Blätter können bis zu 60 Zentimeter lang werden.

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