Freizeit:Bitte anfassen - Streichelzarte Pflanzen im Garten

Berlin (dpa/tmn) - Fluffig und ganz sanft fühlen sich manche Pflanzen an. Die federartigen Rispen des Lampenputzergrases (Pennisetum) sind ein Beispiel dafür, erläutert der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE).

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/tmn) - Fluffig und ganz sanft fühlen sich manche Pflanzen an. Die federartigen Rispen des Lampenputzergrases (Pennisetum) sind ein Beispiel dafür, erläutert der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE).

Frischgrüne, weiche Polster bilden der Bärenfell-Schwingel (Festuca gautieri) oder das Sternmoos (Sagina subulata). Für den Frühling können Hobbygärtner mit der Kätzchen-Weide (Salix caprea) ein Tasterlebnis im Garten schaffen. Im Mai und Juni bringen diverse Mohnarten Knospen mit weichem Flaum hervor.

Die BVE-Experten raten, solche flauschigen Pflanzen auf den Balkon oder an Sitzplätzen einzuplanen. Hier ist oft wenig Platz, und so kann man gut an den Pflanzen vorbeistreichen, ohne sich daran zu stechen oder zu kratzen.

Unter den Pflanzen auf Kuschelkurs sind viele mit silbrigen Blüten oder Blättern - etwa die Woll-Ziest (Stachys byzantina), die Kronen-Lichtnelke (Lychnis coronaria) oder das Perlkörbchen (Anaphalis). Ihr silbriger Flaum ist eine kühlende Schicht. Diese reflektiert die Sonnenstrahlen und bewahrt die Pflanzen so davor, viel Wasser zu verdunsten. Weitere Beispiele sind das Brandkraut (Phlomis russeliana) und die Königskerze (Verbascum).

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: