Berlin (dpa/tmn) – Der Himalaya-Knöterich blüht im Juni. Die weißen bis rosafarbenen Blüten des Bodendeckers sind aber nicht nur eine Freude für Menschen. Bienen lieben sie für ihren süßen Nektar.
Himalaya-Knöterich (Persicaria capitata) lockt Bienen in den Garten. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin empfiehlt Bienenfreunden daher, ein Plätzchen mit den unkomplizierten Blumen zu bepflanzen.
Besonders gut macht sich der Himalaya-Knöterich auf Mauern oder in Steingärten. Da seine Stängel liegend wachsen und kaum in die Höhe treiben, wird die Pflanze nur 10 bis 20 Zentimeter hoch. Aber sie schafft es, schnell eine große Bodenfläche zu bedecken. An Mauern bilden sich hübsche, überhängende Polster, in denen es den ganzen Sommer über summt.
Eigentlich stammt der Himalaya-Knöterich, wie der Name verrät, aus der Himalayaregion, aber auch hierzulande ist er vielerorts bereits verwildert. Zwar ist die Pflanze, die auch Köpfchen-Knöterich genannt wird, nicht ganz winterhart, aber der BDG rät, entspannt zu bleiben: Die Pflanze sät sich im Garten meist von selber aus, so dass kleine Frostverluste schnell ausgeglichen werden.