Freizeit - Berlin:Staatssekretär: IGA trotz schlechten Wetters Erfolg

Berlin (dpa/bb) - Die Internationale Gartenausstellung (IGA) in Berlin-Marzahn ist aus Sicht von Innen-Staatssekretär Christian Gaebler trotz schlechten Wetters ein Erfolg. Mit dem rund 100 Hektar großen Anlage am östlichen Stadtrand sei ein bleibender Wert, "ein neues Kleinod" für die Hauptstadt entstanden, sagte Gaebler am Donnerstag in einer vorläufigen Bilanz. Allein 125 Millionen Euro seien in eine dauerhafte Infrastruktur durch die IGA in dem Bezirk investiert worden. Gaebler ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der IGA.

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Berlin (dpa/bb) - Die Internationale Gartenausstellung (IGA) in Berlin-Marzahn ist aus Sicht von Innen-Staatssekretär Christian Gaebler trotz schlechten Wetters ein Erfolg. Mit dem rund 100 Hektar großen Anlage am östlichen Stadtrand sei ein bleibender Wert, "ein neues Kleinod" für die Hauptstadt entstanden, sagte Gaebler am Donnerstag in einer vorläufigen Bilanz. Allein 125 Millionen Euro seien in eine dauerhafte Infrastruktur durch die IGA in dem Bezirk investiert worden. Gaebler ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der IGA.

Die Besucherzahlen bleiben laut IGA-Geschäftsführung unter der Prognose von ursprünglich zwei Millionen Gästen. Bis zum Ende der Schau werde nun mit 1,6 Millionen Besuchern gerechnet. An jedem zweiten Tag habe es geregnet. Am Donnerstag blieb sie erstmals komplett geschlossen - wegen einer Unwetterwarnung und starken Regens.

Geschäftsführerin Katharina Lohmann sagte, die IGA werde lediglich 20 Millionen Euro Einnahmen in die Landeskasse einzahlen können - 10 Millionen Euro weniger als geplant.

Das Garten-Festival wird auf einer Fläche von rund 100 Hektar am östlichen Stadtrand noch bis zum 15. Oktober präsentiert. Highlights waren für viele Besucher eine Fahrt mit der Kabinen-Seilbahn, der Blick von der Aussichtsplattform "Wolkenhain" oder ein Gang durch die Wassergärten.

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