Augsburg:Augsburg macht dicht - bundesweit einmaliger Feiertag

Augsburg (dpa/lby) - An ihrem bundesweit einmaligen Stadtfeiertag will die Stadt Augsburg heute ihren diesjährigen Friedenspreisträger bekanntgeben. Die mit 12 500 Euro dotierte Auszeichnung wird alle drei Jahre von der Stadt und der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern vergeben. Zu den früheren Preisträgern zählen der ehemalige sowjetische Staatsmann Michail Gorbatschow (2005) und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker (1994).

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Augsburg (dpa/lby) - An ihrem bundesweit einmaligen Stadtfeiertag will die Stadt Augsburg heute ihren diesjährigen Friedenspreisträger bekanntgeben. Die mit 12 500 Euro dotierte Auszeichnung wird alle drei Jahre von der Stadt und der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern vergeben. Zu den früheren Preisträgern zählen der ehemalige sowjetische Staatsmann Michail Gorbatschow (2005) und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker (1994).

Heute brauchen die Menschen in Bayerns drittgrößter Stadt auch nicht zu arbeiten. Alle Geschäfte, Büros, Behörden und Fabriken bleiben geschlossen. Das „Hohe Friedensfest“ ist ein gesetzlich anerkannter Feiertag, der auf die Grenzen Augsburgs beschränkt ist. Hauptveranstaltung des Feiertages wird mittags die Friedenstafel auf dem Rathausplatz werden. Dabei sitzen viele Bürger an langen Tischen zusammen und essen gemeinsam mitgebrachte Speisen.

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