Wenn man nicht die Klappe hält, kriegt man auch kein Taschengeld! Sprüche wie diesen brüllen Kinder gerne lautstark über den Spielplatz und freuen sich vor allem über den tollen Reim. Eltern dagegen könnte der Inhalt nachdenklich stimmen. Denn wer droht nicht ab und zu mit Taschengeldentzug, wenn das Kind nicht sofort aufhört, mit Stöcken zu schmeißen, nicht kommt, sich nicht anzieht oder die Spülmaschine nicht ausräumt? Dabei weiß man ja: Erpressung ist in der Erziehung wenig sinnvoll. Taschengeld sollte kein Druckmittel sein, sondern den Kindern Sinn für Geld vermitteln.
Erziehung:Kauf dir was
Lesezeit: 4 Min.
Mit Taschengeld sollen Kinder üben, auf ihr Geld zu achten. Aber auch Eltern können noch etwas lernen. Eine Anleitung.
Von Sarah Pache
Erziehung:Ich zähle bis drei
Kinder zu bestrafen bringt meist nichts und kann negative Folgen haben. Nicht einmal Wenn-dann-Sätze sollten in der Erziehung fallen. Aber wie geht das eigentlich?
Lesen Sie mehr zum Thema