Volksbegehren:"Wir haben die AfD auch, weil es auf Bundesebene zu wenig direkte Demokratie gibt"

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"Wer etwas verändern will, kann gar nicht groß genug denken": Claudine Nierth. (Foto: Inga Kjer/imago/photothek)

Claudine Nierth protestierte als 16-Jährige gegen die Stationierung von Atomsprengköpfen, inzwischen setzt sie sich mit ihrem Verein "Mehr Demokratie" für Volksentscheide auf Bundesebene ein. Ein Gespräch über den Sinn von Volksbegehren.

Interview von Tanja Rest

Demokratie finden die meisten Deutschen gut - aber von ihr schwärmen, das kann kaum eine so leidenschaftlich wie Claudine Nierth. Seit den Achtzigern setzt sie sich für direkte Demokratie in Form von Volksentscheiden und Bürgerräten ein. Sie erscheint bestens gelaunt im Münchner Hofgarten. Ein Glas Wasser zum Espresso - los geht's!

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