Wesenberg:Hunderte Extrem-„Schläufer“ zu „Swimrun-Rennen“ erwartet

Wesenberg/Rheinsberg (dpa) - Mehrere Hundert Extremsportler aus etwa 20 Ländern messen an diesem Sonntag nördlich von Berlin wieder ihre Kräfte. Die Starter beim Ötillö Swimrun-Rennen schwimmen und laufen im Wechsel über 42 Kilometer durch Seen, Wälder und Wiesen zwischen dem mecklenburgischen Wesenberg und dem brandenburgischen Rheinsberg, wie die Tourismusverbände an der Mecklenburgischen Seenplatte am Donnerstag mitteilten. Die Swimrun-Starter werden auch "Schläufer" genannt. "Ötillö" ist schwedisch und heißt "Von Insel zu Insel".

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Wesenberg/Rheinsberg (dpa) - Mehrere Hundert Extremsportler aus etwa 20 Ländern messen an diesem Sonntag nördlich von Berlin wieder ihre Kräfte. Die Starter beim Ötillö Swimrun-Rennen schwimmen und laufen im Wechsel über 42 Kilometer durch Seen, Wälder und Wiesen zwischen dem mecklenburgischen Wesenberg und dem brandenburgischen Rheinsberg, wie die Tourismusverbände an der Mecklenburgischen Seenplatte am Donnerstag mitteilten. Die Swimrun-Starter werden auch „Schläufer“ genannt. „Ötillö“ ist schwedisch und heißt „Von Insel zu Insel“.

Das Rennen stammt aus Schweden, wo in den Inselgruppen der Schären gelaufen und geschwommen wird und wo die Weltmeisterschaften im September 2019 stattfinden. Ein Team bei dem Rennen besteht aus zwei Männern, Frauen oder Mixed-Startern, die zusammen ins Ziel kommen müssen. Die Starter absolvieren die Herausforderung über Waldwege sowie schlammige Ufer in voller Neopren-Montur und sind in der Regel zwischen viereinhalb und sechs Stunden unterwegs.

Es ist die dritte Auflage an der naturbelassenen Seenplatte. Bei den Männern siegten zweimal die Schweden Pontus Lindberg und George Bjälkemo, die zuletzt 4:29 Stunden brauchten. Die schnellsten Damen waren zuletzt ebenfalls Schweden: Ulrika Eriksson und Helena Sivertsson, die 4:56 Stunden brauchten. Im Mix gewannen Franzosen.

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