Heide:Ursprung in den USA: Steine bemalen und verstecken

Hannover/Heide (dpa/lni) - Das Bemalen, Verstecken und Tauschen kleiner Steine findet in Norddeutschland immer mehr Liebhaber. "Das Hobby entspannt, beruhigt und macht Spaß", sagt Thomas Palm aus Heide in Schleswig-Holstein. Er gründete gemeinsam mit Mitstreitern im März die Facebook-Gruppe "Küstensteine". Acht Wochen später zählte die Gruppe bereits rund 4000 Mitglieder.

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Hannover/Heide (dpa/lni) - Das Bemalen, Verstecken und Tauschen kleiner Steine findet in Norddeutschland immer mehr Liebhaber. „Das Hobby entspannt, beruhigt und macht Spaß“, sagt Thomas Palm aus Heide in Schleswig-Holstein. Er gründete gemeinsam mit Mitstreitern im März die Facebook-Gruppe „Küstensteine“. Acht Wochen später zählte die Gruppe bereits rund 4000 Mitglieder.

Eine Mitbegründerin ist Andreas Rosenfeld, die mittlerweile in Niedersachsen lebt. „Ich bin zurzeit die Einzige, die für Hannover Küstensteine malt“, erzählt sie. Gleich 50 „Muttertags-Steine“ kreierte sie fürs Wochenende - jeder einzelne individuell gestaltet mit Herzen, Schmetterlingen und Blumen. „Zwei Tage war ich daran. Aber man macht es mit Spaß“, sagt sie: „Ich bin sehr gespannt, ob davon welche gepostet werden.“

Die Idee, bemalte Steine zu verstecken, kommt ursprünglich aus den USA. Dort gebe es die Facebook-Gruppe „painted rocks“, erzählt Palm. „Wir haben täglich bis zu 100 neue Anfragen“, berichtet er. Mittlerweile seien die „Küstensteine“ schon bis Schweden und in die Niederlande gekommen. „Einer ist sogar nach Pakistan gereist“, sagt Palm.

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