Kiel:Einwohnerzahl im Norden leicht gestiegen

Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Bevölkerung ist im vergangenen Jahr etwas gewachsen. Am 31. Dezember lebten im nördlichsten Bundesland 2 889 821 Menschen, davon 1 416 535 Männer und 1 473 286 Frauen. Wie das Statistikamt Nord am Mittwoch weiter berichtete, waren das 7895 Bewohner mehr als ein Jahr zuvor. 2016 hatte es noch einen Zuwachs von 23 212 Bewohnern gegeben.

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Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Bevölkerung ist im vergangenen Jahr etwas gewachsen. Am 31. Dezember lebten im nördlichsten Bundesland 2 889 821 Menschen, davon 1 416 535 Männer und 1 473 286 Frauen. Wie das Statistikamt Nord am Mittwoch weiter berichtete, waren das 7895 Bewohner mehr als ein Jahr zuvor. 2016 hatte es noch einen Zuwachs von 23 212 Bewohnern gegeben.

Die Zahl der Ausländer stieg 2017 um 12 801 auf 223 216. Damit erhöhte sich ihr Anteil an der Bevölkerung um 0,4 Punkte auf 7,7 Prozent. Die höchsten Ausländeranteile hatten mit jeweils mehr als zehn Prozent die kreisfreien Städte Kiel, Flensburg und Neumünster sowie der Kreis Pinneberg. Die niedrigsten Quoten hatten die Kreise Plön, Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg mit jeweils rund fünf Prozent.

Die Zahl der deutschen Bewohner sank im vorigen Jahr um 4906 Frauen und Männer auf 2 666 605. Der Bevölkerungszuwachs insgesamt geht ausschließlich auf einen Wanderungsgewinn von 17 278 Personen zurück. 96 375 Zuzügen standen 79 097 Fortzüge gegenüber. Die Frauen im Land brachten im vergangenen Jahr 25 066 Kinder zur Welt und damit 354 weniger als im Vorjahr. Es starben 34 455 Menschen. Regional war die Bevölkerungsentwicklung sehr unterschiedlich. Die stärksten Zuwächse gab es in Flensburg sowie in den Kreisen Pinneberg und Segeberg, die größten Rückgänge in Lübeck, Neumünster und im Kreis Steinburg.

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