Düsseldorf:Einwohnerzahl in NRW steigt weiter: 17,9 Millionen

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Einwohnerzahl ist in Nordrhein-Westfalen zum sechsten Mal in Folge gewachsen. Ende 2017 lebten rund 17 912 100 Menschen in NRW, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Das waren 22 000 oder 0,1 Prozent mehr als Ende 2016. Nachdem die Einwohnerzahl bis 2011 sank, nimmt sie seit 2012 stetig leicht zu. Der Anstieg sei auf die Zuwanderung nach NRW zurückzuführen, sagte eine Sprecherin des Statistischen Landesamts. Während die Sterbefälle die Geburtenzahlen seit Jahren überstiegen, liege die Zahl der Zugezogenen seit 2010 stets höher als die der Fortgezogenen.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Einwohnerzahl ist in Nordrhein-Westfalen zum sechsten Mal in Folge gewachsen. Ende 2017 lebten rund 17 912 100 Menschen in NRW, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Das waren 22 000 oder 0,1 Prozent mehr als Ende 2016. Nachdem die Einwohnerzahl bis 2011 sank, nimmt sie seit 2012 stetig leicht zu. Der Anstieg sei auf die Zuwanderung nach NRW zurückzuführen, sagte eine Sprecherin des Statistischen Landesamts. Während die Sterbefälle die Geburtenzahlen seit Jahren überstiegen, liege die Zahl der Zugezogenen seit 2010 stets höher als die der Fortgezogenen.

Nordrhein-Westfalen ist im Ländervergleich weiterhin mit deutlichem Abstand bevölkerungsreichstes Bundesland. Allerdings hat der Abstand zu dem Zweitplatzierten in dem Vergleich - Bayern - abgenommen: Die Bevölkerung des Freistaates stieg um 66 500 beziehungsweise 0,5 Prozent auf 12 930 800, wie aus der Übersicht des Bundesamtes für Ende 2017 hervorgeht. Nach Auskunft des Statistischen Landesamtes handelt es sich bei den NRW-Zahlen um vorläufige Ergebnisse. Die endgültigen Zahlen will es in der kommenden Woche bekanntgeben.

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