Berlin:Handicap-Schwimmer mit 38 Weltrekorden: Schott Dritte

Berlin (dpa) - Mit einem Rekordfestival von 38 Welt- und 30 weiteren kontinentalen Bestmarken sind die 31. internationalen deutschen Meisterschaften der behinderten Schwimmer zu Ende gegangen. Die Veranstaltung, die zum 18. Mal in Folge in der Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark stattfand, hatte mit rund 630 Teilnehmern aus über 50 Nationen ein leistungsstarkes Teilnehmerfeld und galt als Generalprobe für die WM im Herbst in Mexiko.

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Berlin (dpa) - Mit einem Rekordfestival von 38 Welt- und 30 weiteren kontinentalen Bestmarken sind die 31. internationalen deutschen Meisterschaften der behinderten Schwimmer zu Ende gegangen. Die Veranstaltung, die zum 18. Mal in Folge in der Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark stattfand, hatte mit rund 630 Teilnehmern aus über 50 Nationen ein leistungsstarkes Teilnehmerfeld und galt als Generalprobe für die WM im Herbst in Mexiko.

Die deutschen Asse blieben am Wochenende in den offenen Finals und den Einzelwettbewerben ohne Sieg. Am besten schnitt der halbseitengelähmte Tobias Pollap (Bayer Leverkusen) ab, der über 100 Meter Schmetterling im Vorlauf und im C-Endlauf (1:12,5 Minuten) zweimal Europarekord seiner Startklasse schwamm. Die inkomplett querschnittsgelähmte Verena Schott vom Berliner Schwimmteam holte im A-Finale über 200 Meter Lagen Bronze. Den größten Anteil an den neuen Weltrekorden hatten die Schwimmer aus Großbritannien (10) und den Niederlanden (8).

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