Potsdam:Sozialministerium: Kinderrechte und Mitbestimmung erörtern

Potsdam (dpa/bb) - Kinder mit und ohne Behinderungen sollen in Brandenburg mehr gehört werden. Alle Kinder haben die gleichen Rechte, wie Sozial-Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt am Dienstag zum Auftrakt des ersten Inklusionsforums betonte. Ihre Wünsche und Forderungen müssten aufgegriffen werden. Gerade bei der Mitbestimmung von Kindern mit und ohne Behinderungen müsse noch viel getan werden. Künftig soll es nach den Angaben jährlich in einer Region eine solche Veranstaltung geben.

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Potsdam (dpa/bb) - Kinder mit und ohne Behinderungen sollen in Brandenburg mehr gehört werden. Alle Kinder haben die gleichen Rechte, wie Sozial-Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt am Dienstag zum Auftrakt des ersten Inklusionsforums betonte. Ihre Wünsche und Forderungen müssten aufgegriffen werden. Gerade bei der Mitbestimmung von Kindern mit und ohne Behinderungen müsse noch viel getan werden. Künftig soll es nach den Angaben jährlich in einer Region eine solche Veranstaltung geben.

In Brandenburg leben rund 450 000 Menschen mit Behinderungen, darunter 325 000 mit einer Schwerbehinderung. Davon sind rund 8600 Kinder und Jugendliche unter 25 Jahren. Seit 2009 gilt die UN-Behindertenrechtskonvention auch in Deutschland. Bund, Länder und Kommunen sind verpflichtet, die Ziele umzusetzen.

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