Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg haben Ende 2019 insgesamt 125 700 Schwerbehinderte gelebt. Diese Zahl teilte das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein am Mittwoch mit. Im Vergleich zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2017 entspricht dies einem leichten Rückgang um ein Prozent.
Bei 29 Prozent der behinderten Personen waren innere Organe oder Organsysteme betroffen. 25 Prozent litten an zerebralen Störungen wie etwa Hirnleistungsschwäche, Querschnittslähmung, geistig-seelischen Behinderungen oder Suchtkrankheiten. Die Schwerhinderung war in 91 Prozent der Fälle auf eine Krankheit zurückzuführen, bei vier Prozent war sie angeboren.