Göttingen:Friedenspreis für Wecker und „Wissenschaft & Frieden“

Göttingen (dpa/lni) - Der Liedermacher Konstantin Wecker (70) und die Redaktion der Zeitschrift "Wissenschaft & Frieden" (W&F) sind mit dem Göttinger Friedenspreis ausgezeichnet worden. Wecker, der der an Feierstunde in der Göttinger Universitätsaula am Samstag nicht teilnehmen konnte, sei unter anderem für sein musikalisches Engagement gegen rechte Gewalt und sein aktives Wirken in der Flüchtlingshilfe ausgezeichnet worden, sagte ein Sprecher der Universität. Die seit 1983 erscheinende Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden" (Bonn) untersuche Gewaltursachen, beziehe Position zur Verantwortung der Wissenschaft und thematisiere Wege und Möglichkeiten zur zivilen Konfliktlösung.

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Göttingen (dpa/lni) - Der Liedermacher Konstantin Wecker (70) und die Redaktion der Zeitschrift „Wissenschaft & Frieden“ (W&F) sind mit dem Göttinger Friedenspreis ausgezeichnet worden. Wecker, der der an Feierstunde in der Göttinger Universitätsaula am Samstag nicht teilnehmen konnte, sei unter anderem für sein musikalisches Engagement gegen rechte Gewalt und sein aktives Wirken in der Flüchtlingshilfe ausgezeichnet worden, sagte ein Sprecher der Universität. Die seit 1983 erscheinende Zeitschrift „Wissenschaft und Frieden“ (Bonn) untersuche Gewaltursachen, beziehe Position zur Verantwortung der Wissenschaft und thematisiere Wege und Möglichkeiten zur zivilen Konfliktlösung.

Der Friedenspreis, der in diesem Jahr mit jeweils 2500 Euro dotiert ist, wird von der Stiftung Roland Röhl an Personen oder Gruppen verliehen, die sich durch wissenschaftliche Arbeit oder praktischen Einsatz um den Frieden besonders verdient gemacht haben. Die Auszeichnung erinnert an den 1997 verstorbenen Göttinger Wissenschaftsjournalisten Roland Röhl. Frühere Preisträger waren unter anderem Egon Bahr und Hans Küng.

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