Dresden:Sachsen: Integrationspreis für Tischler und Gemeindeprojekte

Dresden (dpa/sn) - Der Sächsische Integrationspreis geht in diesem Jahr nach Chemnitz, Taucha und Dresden. "Die Gewinnerinnen und Gewinner sind so tolle Vorbilder. Ich hoffe, dass sie viele Nachahmerinnen und Nachahmer finden", sagte die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping (SPD) bei der Verleihung am Freitag.

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Dresden (dpa/sn) - Der Sächsische Integrationspreis geht in diesem Jahr nach Chemnitz, Taucha und Dresden. „Die Gewinnerinnen und Gewinner sind so tolle Vorbilder. Ich hoffe, dass sie viele Nachahmerinnen und Nachahmer finden“, sagte die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping (SPD) bei der Verleihung am Freitag.

Die Tischlerei Schulz aus Chemnitz bot elf Personen aus fünf verschiedenen Nationen Praktikumsmöglichkeiten. Die Zeittauschbörse Taucha der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde organisierte Patenschaften für Flüchtlinge und Nachbarschaftshilfe. Das Jugendhaus und Kulturzentrum „SPIKE“ in Dresden bot Flüchtlingen Möglichkeiten, mit Jugendlichen aus dem Stadtteil zu lernen und etwas zu unternehmen.

Die drei Preise sind gleichwertig und jeweils mit 3000 Euro dotiert. Eine sechsköpfige Jury hatte die Gewinner aus 78 Bewerbungen von Vereinen, Verbänden, Initiativen und Unternehmen ausgewählt.

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