Dresden:Viele Sachsen von Armut bedroht: Grüne: Auftrag für Politik

Dresden (dpa/sn) - Rund 131 000 Sachsen sind statistisch gesehen von Armut bedroht, obwohl sie einen Job haben. Das hat sich in den vergangenen Jahren kaum geändert. "Die Zahlen zeigen, dass der Aufschwung bei denen, die mit ihrer Arbeit kaum genug zum Leben verdienen, nicht im Portemonnaie ankommt", kritisierte Petra Zais, Arbeitsmarktexpertin der Grünen im Landtag. Bei Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) sollten deshalb die Alarmglocken läuten. Die Eindämmung prekärer Beschäftigung müsse höchste Priorität bekommen. Sachsens Regierung sei gut beraten, im Bund für einen höheren Mindestlohn zu streiten.

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Dresden (dpa/sn) - Rund 131 000 Sachsen sind statistisch gesehen von Armut bedroht, obwohl sie einen Job haben. Das hat sich in den vergangenen Jahren kaum geändert. „Die Zahlen zeigen, dass der Aufschwung bei denen, die mit ihrer Arbeit kaum genug zum Leben verdienen, nicht im Portemonnaie ankommt“, kritisierte Petra Zais, Arbeitsmarktexpertin der Grünen im Landtag. Bei Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) sollten deshalb die Alarmglocken läuten. Die Eindämmung prekärer Beschäftigung müsse höchste Priorität bekommen. Sachsens Regierung sei gut beraten, im Bund für einen höheren Mindestlohn zu streiten.

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