Zadie Smith "Betrug":Was uns jetzt hilft

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Die britische Schriftstellerin Zadie Smith wurde im Jahr 2000 mit ihrem ersten Roman "White Teeth" schlagartig weltberühmt. Im Jahr darauf folgte das Ereignis, das Welt und Kunst verändern sollte. Hier ist sie in ihrem Arbeitszimmer in Kilburn, London zu sehen. (Foto: Eva Tedesjö/DN/imago images/TT)

Zadie Smith zeigt mit ihrem Roman "Betrug", wie Literatur auf die Krisen der Gegenwart reagieren kann.

Von Nele Pollatschek

Wir schreiben das Jahr 2001. Es ist keinen Monat her, dass islamistische Terroristen zwei Passagiermaschinen entführten und die Türme des World Trade Centers zum Einsturz brachten. Und während New York seine Leichen birgt, die amerikanische Regierung ihren "Krieg gegen den Terror" plant und Sicherheitsbeamte auf der ganzen Welt ihren Beruf neu lernen, fordert der Literaturkritiker James Wood: In Anbetracht der Katastrophe des 11. September muss Zadie Smith (und einige ihrer Schriftstellerkollegen) endlich besser schreiben!

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