"Perfect Days" im Kino:Stilles Örtchen

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Steht auf Christoph Schechingers Favoritenliste: der aktuelle Film "Perfect Days" von Wim Wenders, in dem er aus dem Leben eines Toilettenputzers in Tokio erzählt (Szene mit Koji Yakusho und Arisa Nakano). (Foto: Cannes Festival)

Wim Wenders erzählt in "Perfect Days" aus dem Leben eines Toilettenputzers in Tokio. Es ist sein bester Film seit Langem.

Von Martina Knoben

"Komorebi" ist ein japanisches Wort für Sonnenlicht, das durch die Blätter von Bäumen fällt; im Abspann von "Perfect Days" lässt sich das nachlesen. Zu sehen ist dieses Spiel von Licht und Schatten schon vorher im Film: Gleich zu Anfang, als Hirayama (Koji Yakusho) morgens aus dem Haus geht; wenn er die Toilettenhäuschen wieder verlässt, die er als Putzmann reinigt; oder während der Mittagspause, die er auf einer Bank im Park verbringt. Immer wieder blickt Hirayama nach oben, in die Bäume und das flirrende Licht, und jedes Mal erscheint ein Lächeln auf seinem Gesicht.

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