An ihm vorbei kam niemand im literarischen Leben der Bundesrepublik der letzten sieben Jahrzehnte: Martin Walser war als Schriftsteller von seinem ersten Roman "Ehen in Phillippsburg" von 1957 an eine eminente Größe. Als Person des öffentlichen Lebens war er spätestens seit seiner Paulskirchenrede von 1998 umstritten. Einiges hat er später bereut, viele Verletzungen, die seine Standpunkte verursachten, sind nicht mehr zu heilen. Zu seinem Tod sind deshalb unterschiedliche Stimmen zu hören. Einige der prominentesten äußern sich hier.
Weggefährten zum Tod von Martin Walser:Der Streitbare
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Maxim Biller, Alexander Fest, Denis Scheck, Juli Zeh, Simon Urban und andere Stimmen aus der Literaturwelt zum Tod des Schriftstellers Martin Walser.
Martin Walser im Interview 2015:Vergessen ist leichter als vergeben
Martin Walser über seine Anfänge als rasender Reporter und den jahrzehntelangen Krieg mit seinen Kritikern. Zum Tod des Schriftstellers: Ein Gespräch aus dem Jahr 2015.
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