Verdis "Falstaff" bei den Salzburger Festspielen:Das Ende des großen Zampano

Lesezeit: 3 Min.

Mit der Empörung erwacht der sportliche Ehrgeiz: "Falstaff" in Salzburg. (Foto: Ruth Walz/Salzburger Festspiele)

Christoph Marthaler inszeniert Verdis "Falstaff" bei den Salzburger Festspielen - und das Publikum ist darüber erwartungsgemäß erbost.

Von Egbert Tholl

Nein, überrascht sind Christoph Marthaler, die Bühnenbildnerin Anna Viebrock und die anderen vom Inszenierungsteam nicht, als ihnen beim Schlussapplaus ein Sturm der Entrüstung entgegenschlägt. Und da das Publikum schon so emotionalisiert ist, bekommt Ingo Metzmacher, der Dirigent der Neuproduktion von Verdis letzter Oper "Falstaff", auch gleich noch einiges ab. Was war denn da los bei den Salzburger Festspielen?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKlassik
:Überraschendes Geständnis

Fälle von sexuellem Fehlverhalten aus der Klassikwelt landen selten vor Gericht. Doch nun bekennt sich Countertenor David Daniels der Vergewaltigung schuldig.

Von Reinhard J. Brembeck

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: