Theater - Parchim:Land stockt Investitionszuschuss für Theater in Parchim auf

Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung stockt ihren Zuschuss für den Umbau der ehemaligen Eldemühle in Parchim zum neuen Standort des Theaters von fünf auf sieben Millionen Euro auf. Das Land wolle sich zu 50 Prozent, höchstens jedoch mit sieben Millionen Euro, an den Baumaßnahmen beteiligen, teilte das Ministerium am Dienstag nach einem entsprechenden Kabinettsbeschluss mit. Bisher galten fünf Millionen Euro als Obergrenze. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre).

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Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung stockt ihren Zuschuss für den Umbau der ehemaligen Eldemühle in Parchim zum neuen Standort des Theaters von fünf auf sieben Millionen Euro auf. Das Land wolle sich zu 50 Prozent, höchstens jedoch mit sieben Millionen Euro, an den Baumaßnahmen beteiligen, teilte das Ministerium am Dienstag nach einem entsprechenden Kabinettsbeschluss mit. Bisher galten fünf Millionen Euro als Obergrenze. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre).

Aus der ehemaligen Eldemühle soll die "Kulturmühle Parchim" werden, in die neben dem Theater auch ein Museum einziehen soll. Die Gesamtkosten gibt der Landkreis mit 21 Millionen Euro an.

Das frühere Mecklenburgische Landestheater Parchim, das sich auf Kiner- und Jugendstücke spezialisiert hatte, ist im Zuge einer Fusion im Schweriner Theater aufgegangen und firmiert dort als "Junges Staatstheater". Die alte Spielstätte in der Parchimer Blutstraße wurde vor einigen Jahren baupolizeilich zum großen Teil gesperrt. Seither spielt das kleine Ensemble an wechselnden Orten. Wenn ordentliche Theaterräume zur Verfügung stehen, soll die niederdeutsche Fritz-Reuter-Bühne nach Parchim umziehen. Dies war Bestandteil der Fusionsvereinbarung beider Bühnen.

Bildungsministerin Birgit Hesse (SPD) drängt auf rasche Planungs- und Bauarbeiten. Die EU-Fördermittel müssten bis Ende des Jahres 2023 abgerechnet sein, erklärte sie.

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