München:Theaterakademie gestaltet Bayreuther Opernhaus-Eröffnung

München/Bayreuth (dpa/lby) - Die Theaterakademie August Everding aus München gestaltet die Wiedereröffnung des berühmten Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth. Nach jahrelanger Sanierung wird im April 2018 die Barock-Oper "Artaserse" von Johann Adolph Hasses in dem zum Unesco-Weltkulturerbe gekürten Haus zu sehen und zu hören sein - genau wie zur Einweihung im Jahr 1748.

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München/Bayreuth (dpa/lby) - Die Theaterakademie August Everding aus München gestaltet die Wiedereröffnung des berühmten Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth. Nach jahrelanger Sanierung wird im April 2018 die Barock-Oper „Artaserse“ von Johann Adolph Hasses in dem zum Unesco-Weltkulturerbe gekürten Haus zu sehen und zu hören sein - genau wie zur Einweihung im Jahr 1748.

Wie die Theaterakademie am Mittwoch weiter mitteilte, soll die Oper nach drei Aufführungen in Bayreuth zudem im Mai im Münchner Cuvilliéstheater auf die Bühne kommen. Die Hofkapelle München wird dabei von Michael Hofstetter geleitet, für die Inszenierung ist der Regisseur Balázs Kovalik, Chef des Studiengangs Musiktheater/Operngesang an der Theaterakademie, verantwortlich.

Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth zählt zu den wenigen erhaltenen barocken Spielstätten in Europa. Für mehr als 30 Millionen Euro laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten an dem Gebäude in der Bayreuther Innenstadt - das nicht zu verwechseln ist mit dem Festspielhaus, das Richard Wagner im 19. Jahrhundert auf einer Anhöhe in der Stadt errichten ließ.

Im Februar erinnert die Akademie mit dem Münchner Runfunkorchester an den 100. Geburtstag von Leonard Bernstein. Im Prinzregententheater werden Ausschnitte aus seinen großen Bühnenwerken aufgeführt. Die Gründer der renommierten Ausbildungsstätte, August Everding und Leonard Bernstein, seien eng verbunden gewesen, Bernstein habe auch im Prinzregententheater dirigiert, teilte ein Sprecher mit.

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