München:Residenztheater startet mit Gorkis „Kinder der Sonne“

München (dpa/lby) - Das Bayerische Staatsschauspiel startet mit einem Stück des russischen Dramatikers Maxim Gorki in die neue Spielzeit. Heute feiert das Drama "Kinder der Sonne" in einer Inszenierung von David Bösch Premiere im Residenztheater. Es spielt in Russland während der Choleraepidemie 1892. Die Menschen sterben, doch der Chemiker Protassow sitzt in seiner großzügigen Altbauwohnung und brütet über wissenschaftlichen Problemen. Von dem Elend vor seiner Tür bekommt er nichts mit. Nur seine Schwester Lisa wagt einen Blick nach draußen. Was sie dort sieht, entsetzt sie zutiefst: Krankheit, Hass, Mord und Menschen im Wahn, die einen Aufstand anzetteln.

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München (dpa/lby) - Das Bayerische Staatsschauspiel startet mit einem Stück des russischen Dramatikers Maxim Gorki in die neue Spielzeit. Heute feiert das Drama „Kinder der Sonne“ in einer Inszenierung von David Bösch Premiere im Residenztheater. Es spielt in Russland während der Choleraepidemie 1892. Die Menschen sterben, doch der Chemiker Protassow sitzt in seiner großzügigen Altbauwohnung und brütet über wissenschaftlichen Problemen. Von dem Elend vor seiner Tür bekommt er nichts mit. Nur seine Schwester Lisa wagt einen Blick nach draußen. Was sie dort sieht, entsetzt sie zutiefst: Krankheit, Hass, Mord und Menschen im Wahn, die einen Aufstand anzetteln.

Gorki (1868 - 1936) hatte „Kinder der Sonne“ geschrieben, als er 1905 wegen der Teilnahme an revolutionären Streik- und Protestbewegungen gegen die zaristische Regierung kurze Zeit in russischer Festungshaft saß. Berühmt ist Gorki unter anderem für sein Drama „Nachtasyl“. Auch Erzählungen und Romane hat er verfasst.

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