München:„Der nackte Wahnsinn“: Letzte Premiere für Martin Kusej

München (dpa/lby) - Mit der wild-komischen Farce "Der nackte Wahnsinn" hat Martin Kusej zum letzten Mal eine Inszenierung als Intendant des Münchner Residenztheaters auf die Bühne gebracht. In dem Stück von Michael Frayn versucht ein Theaterregisseur, ein Boulevardstück zu inszenieren. Die Generalprobe verläuft chaotisch und die Schauspieler sind mehr mit ihren Befindlichkeiten und Liebschaften beschäftigt, als mit dem Spiel. Am Freitagabend feierte "Der nackte Wahnsinn" in München Premiere.

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München (dpa/lby) - Mit der wild-komischen Farce „Der nackte Wahnsinn“ hat Martin Kusej zum letzten Mal eine Inszenierung als Intendant des Münchner Residenztheaters auf die Bühne gebracht. In dem Stück von Michael Frayn versucht ein Theaterregisseur, ein Boulevardstück zu inszenieren. Die Generalprobe verläuft chaotisch und die Schauspieler sind mehr mit ihren Befindlichkeiten und Liebschaften beschäftigt, als mit dem Spiel. Am Freitagabend feierte „Der nackte Wahnsinn“ in München Premiere.

Kusej, der nach dem Ende der Spielzeit im Sommer als Intendant ans Wiener Burgtheater wechselt, hat eine unterhaltsame, rasante Komödie mit bösem Humor und vielen Anspielungen geschaffen. So heißt der von Norman Hacker gespielte Regisseur des Stücks sicher nicht zufällig Martin K., auch ein Schriftsteller mit dem Namen Franz Xaver Hötz (Thomas Loibl) taucht auf. In weiteren Rollen sind Sophie von Kessel, Till Firit, Katharina Pichler und Genija Rykova zu sehen. „Gespielte Situationen zeigen nicht ganz die Wirklichkeit, aber sind in Momenten so nahe an der Wirklichkeit, dass sich die Grenzen möglicherweise aufheben“, kommentierte Kusej vorab seine Inszenierung.

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