Hamburg:Von „Weihnachtsbäckerei“ bis „Hans im Glück“: Märchenzeit

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Es duftet in Rolf Zuckowskis Weihnachtsbäckerei, Hans ist auf dem Weg ins Glück und das Sams tanzt Herrn Taschenbier auf der Nase herum: Fünf Wochen vor...

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Hamburg (dpa/lno) - Es duftet in Rolf Zuckowskis Weihnachtsbäckerei, Hans ist auf dem Weg ins Glück und das Sams tanzt Herrn Taschenbier auf der Nase herum: Fünf Wochen vor Heiligabend weihnachtet es bereits in vielen Hamburger Theatern bei Aufführungen für Jung und Alt. Märchenklassiker der Brüder Grimm gehören in der Hansestadt ebenso dazu wie Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ oder „Der Räuber Hotzenplotz“. Eine Übersicht:

„DIE WEIHNACHTSBÄCKEREI“: Das Musical mit den Liedern von Rolf Zuckowski steht wieder im Schmidts Tivoli auf dem Programm. 20 Winter- und Weihnachtslieder, darunter natürlich auch das berühmte „In der Weihnachtsbäckerei“ erzählen eine turbulente Geschichte: Als die Eltern von Jonas, Paul und Emily wegen Schneetreibens nicht nach Hause kommen können, ist es an den Kindern, ganz allein die in der gesamten Nachbarschaft berühmten Weihnachtsplätzchen zu backen.

„HANS IM GLÜCK“: In dem Märchen nach den Brüdern Grimm zeigt Hans, dass alles Glück bringen kann und wie schlau es ist, glücklich durchs Leben zu gehen. Im Ernst Deutsch Theater trifft Hans einen stolzen Araberhengst, eine alte Kuh, ein romantisches Schwein, eine hilfsbereite Gans und einen schlauen Scherenschleifer.

„DER ZAUBERER VON OZ“: Im Ohnsorg-Theater können die Kinder die Geschichte vom Mädchen Dorothy erleben, das mit Tante Em und Onkel Henry auf einer Farm in Kansas wohnt. Eines Tages fegt ein Wirbelsturm über das Land - und Dorothy wird mitsamt dem Haus und ihrem geliebten Hund Toto davon geweht. Sie landet im Märchenreich Oz, wo sie von der guten Hexe Glinda freudig begrüßt wird.

„RONJA RÄUBERTOCHTER“: Die Geschichte von Ronja Räubertochter gehört zu den schönsten Erzählungen von Astrid Lindgren. Zusammen mit ihrem Freund Birk schafft Ronja es im Theater für Kinder, die beiden verfeindeten Räuberfamilien zu versöhnen.

„ROBIN HOOD“: Am Schauspielhaus ist Robin Hood ein unerschrockenes Mädchen, das sich für die Schwachen einsetzt. Eine riesige Holzkonstruktion ist mal Königshof, mal finsterer Wald, in den sich Robin Hood flüchtet und wo sie auf eine Bande stößt, die mit ihr alle Kämpfe durchsteht.

„DAS KLEINE GESPENST“: Im Kinderklassiker von Otfried Preußler lebt das kleine Gespenst glücklich auf Burg Eulenstein - bis es eines Tages auf die Idee kommt, die Welt auch mal bei Tage anzusehen. Dabei richtet es ziemlich viel Chaos an, bis ihm einige Kinder im Altonaer Theater zu Hilfe kommen.

„ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL“: In dem Roman von Cornelia Funke fällt der Weihnachtsmann in den Kammerspielen während eines Gewitters samt Wohnwagen auf die Erde. Mit Kobold und Engel nimmt er den Kampf gegen böse Mächte auf.

„DIE KLEINE MEERJUNGFRAU“: In dem Märchen von Hans Christian Andersen verliebt sich die kleine Meerjungfrau unsterblich in den hübschen Prinzen. Um ihm nahe sein zu können, muss sie aber einiges auf sich nehmen - das Musical von Christian Berg in der Komödie Winterhuder Fährhaus geht jedoch gut aus.

„DER RÄUBER HOTZENPLOTZ UND DIE MONDRAKETE“: Am Schmidt Theater wird Otfrieds Preußlers Räuber-Klassiker mit Material aus dem vierten Roman als lustiges Musical mit der Musik von Martin Lingnau erzählt.

„DAS SAMS - EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE“: Im St. Pauli-Theater treibt der liebenswerte Kobold Sams sein Unwesen. Nach dem Klassiker von Paul Maar erlebt das Sams zusammen mit seinem Papa Taschenbier in dem Musical von Rainer Bielfeldt zahlreiche Abenteuer.

„DIE ROTE ZORA“: In dem Jugendbuchklassiker von Kurt Held geht es um ein rothaariges Mädchen, das eine Ersatzfamilie in einer Bande findet. Das Stück für Kinder ab zehn Jahren wird wieder am Thalia Theater gezeigt.

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