Frankfurt am Main:Flucht und Migration als Thema: Künstlerhaus sucht Dialog

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Erfahrungen von Flüchtlingen und Migranten, aber auch die Ängste und Reaktionen der einheimischen Bevölkerung stehen von Donnerstag an im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe im Frankfurter Künstlerhaus Mousonturm. "Ich glaube, dass wir mit diesem Programm einen Beitrag leisten können zu den gesellschaftlichen Erzählungen", sagte Intendant Matthias Pees am Mittwoch zu den Videoinstallationen, Theaterstücken und Filmen im Rahmen der Programmreihe "Displacements". Bis zum 4. Februar wollen Künstler aus Deutschland, Südafrika, Syrien und Brasilien Flüchtlingsschicksale auf Bühne und Leinwand bringen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Erfahrungen von Flüchtlingen und Migranten, aber auch die Ängste und Reaktionen der einheimischen Bevölkerung stehen von Donnerstag an im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe im Frankfurter Künstlerhaus Mousonturm. „Ich glaube, dass wir mit diesem Programm einen Beitrag leisten können zu den gesellschaftlichen Erzählungen“, sagte Intendant Matthias Pees am Mittwoch zu den Videoinstallationen, Theaterstücken und Filmen im Rahmen der Programmreihe „Displacements“. Bis zum 4. Februar wollen Künstler aus Deutschland, Südafrika, Syrien und Brasilien Flüchtlingsschicksale auf Bühne und Leinwand bringen.

In den teilweise sehr kurzen, aber auch sehr persönlichen und direkten Projekten werde es auch „eins zu eins-Begegnungen“ geben, sagte Pees etwa über das 15-minütige Programm „As far as my fingertips take me“ (etwa: so weit meine Fingerspitzen reichen) der libanesischen Künstlerin Tania El Khoury. Der südafrikanische Künstler Brett Bailey wiederum lädt zur Reise durch ein Labyrinth mit „lebenden Bildern“ ein, die Geschichten von Flüchtlingen wie auch von Einheimischen erzählen. Zahlreiche der Akteure sind selbst Flüchtlinge, die Bailey in Athen, Calais und anderen Orten kennen gelernt hatte.

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