Hamburg:Alvin-Ailey-Tanztheater zeigt ausdrucksstarkes Programm

Hamburg (dpa) - Eindringlich, elegant, explosiv: Die New Yorker Tanzcompagnie Alvin Ailey hat zum Auftakt ihres Gastspiels in Hamburg mit einem ausdrucksstarken Programm die Zuschauer begeistert. Dazu gehörten der Klassiker "Revelations" des 1958 gegründeten Alvin Ailey American Dance Theater sowie die sinnlich-erotische Tango-Hommage "Piazolla Caldera". Das Ensemble beeindruckte auch mit dem vom politischen Wandel in Kuba inspirierten Stück "Open Door" zu Afro-Latin-Jazz und besonders mit der kraftvoll-explosiven Umsetzung des indischen Kathak-Tanzes in der Choreografie "Takademe".

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Hamburg (dpa) - Eindringlich, elegant, explosiv: Die New Yorker Tanzcompagnie Alvin Ailey hat zum Auftakt ihres Gastspiels in Hamburg mit einem ausdrucksstarken Programm die Zuschauer begeistert. Dazu gehörten der Klassiker „Revelations“ des 1958 gegründeten Alvin Ailey American Dance Theater sowie die sinnlich-erotische Tango-Hommage „Piazolla Caldera“. Das Ensemble beeindruckte auch mit dem vom politischen Wandel in Kuba inspirierten Stück „Open Door“ zu Afro-Latin-Jazz und besonders mit der kraftvoll-explosiven Umsetzung des indischen Kathak-Tanzes in der Choreografie Takademe.

Die mehr als 30 Tänzerinnen und Tänzer interpretieren in der traditionsreichen Darbietung Revelations von 1960 die afro-amerikanische Kulturgeschichte, getanzt zu Songs wie „Rocka My Soul in the Bosom of Abraham“.

Inspiriert von Blues, Spirituals und Gospel-Gesängen hatte Theatergründer Alvin Ailey (1931-1989), der im ländlichen Texas aufwuchs, sein kulturelles Erbe in modernen Tanz übertragen und hinterließ 79 Choreografien. In den nachfolgenden Jahren wuchs das Repertoire, vom dem bei den Gastspielstationen in Deutschland unterschiedliche Werke gezeigt werden. Geleitet wird das Tanztheater aktuell von Robert Battle, der unter anderem Takademe choreografierte. 

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