Schwarzenegger will wieder Terminator sein:Ich bin dein Großvater

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Arnold Schwarzenegger will als "Terminator" zurück auf die Leinwand: Er bietet sich und Teil 5 des Mensch-Maschinen-Spektakels gerade diversen Hollywood-Studios an. Es gibt da nur zwei kleinere Problemchen.

Susan Vahabzadeh

Arnold Schwarzenegger will zurück vor die Kamera, schließlich ist er nicht mehr Gouverneur von Kalifornien. Nur weiß er noch nicht, ob er zuerst als Sheriff in "The Tomb" auftritt oder als Sicherheitsexperte, in seinem eigenen Knast gefangen, in "The Last Stand". Doch was er danach macht, hat er wohl schon entschieden: Hasta la vista, baby, er wird wieder "Terminator".

Arnold Schwarzenegger ist 63 Jahre alt, doch er will es nochmal wissen. Dass es für einen fünften Teil des "Terminator" noch kein Drehbuch gibt, ist Nebensache. (Foto: AFP)

Zusammen mit dem Produzenten Robert Cort und dem Regisseur Justin Lin, dessen "Fast & Furious Five" in dieser Woche ins Kino kommt, bietet er nämlich gerade diversen Hollywood-Studios einen fünften Teil der "Terminator"-Reihe an. Den ersten Teil hat er 1984 mit James Cameron gedreht, im vierten Teil, "Terminator: Die Erlösung" (2009) lehnte er einen Kurzauftritt ab - denn da hatte er sich schon lange der Politik zugewandt.

Gerüchte über Schwarzeneggers Rückkehr als "Terminator" gab es schon eine Weile, die Unkenrufe, er sei für die Rolle zu alt - im nächsten Jahr wird er 65 Jahre alt - haben ihn wohl nicht beeindruckt. Der "Terminator" kann sich ja in der Zeit auch vor- und zurückbewegen, wie er lustig ist - die Jahre können ihm nichts anhaben, höchstens der Rost.

Unbegrenzt Zeit hat Schwarzenegger aber nicht nur aus Altersgründen für das Projekt nicht: Die Rechte an der "Terminator"-Figur hat der Hedge-Fonds Pacificor aus der Konkursmasse des Hedge-Fonds Halcyon übernommen - 2018 fallen sie wieder an den "Terminator"-Schöpfer Cameron, der sich für "Avatar"-Fortsetzungen mehr interessiert als für seinen alten Roboter.

Es könnte also bald losgehen mit "Terminator 5" - oder fehlt da noch was? Doch, ja: Ein Drehbuch gibt es noch nicht, nicht einmal einen Autor. Puristen halten ein gutes Drehbuch ja für die Grundvoraussetzung für ein Filmprojekt - aber Schwarzenegger bekommt vielleicht auch so grünes Licht.

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