Richard Ford: "Valentinstag":Das Ende des Westens

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Vater und Sohn reisen im Roman ausgerechnet zum Mount Rushmore, einem Monument amerikanischer Selbstgewissheit. (Foto: Kerem Yucel/AFP)

Endlose Schnellstraßen, schäbige Motels und Donald Trump: In Richard Fords phänomenalem Roman "Valentinstag" bereisen Vater und Sohn ein Land, das sich selbst immer fremder wird.

Von Nils Minkmar

Es ist schon das fünfte Buch, das Richard Ford über Frank Bascombe schreibt. Mit dem "Sportreporter" lernten wir den jungen Frank kennen, verfolgten seine Biografie dann in "Unabhängigkeitstag", der "Lage des Landes" und in dem Geschichtenband "Frank". Dieser neue Roman soll nun der letzte in der Reihe sein. Aber Clint Eastwood dreht ja auch sehr viele letzte Filme.

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