Neben der lauten, der dramatischen und wütenden Kündigung erfreut sich ein anderer Ausweg aus den Mühen des Arbeitsalltags großer Beliebtheit: Quiet Quitting, also die stille innere Kündigung, der ostentative Dienst nach Vorschrift. Der Begriff trendet seit Längerem in den sozialen Netzwerken, Gegner unterstellen den Praktizierenden gern Faulheit. Dabei ist Quiet Quitting vielmehr eine Geste der Notwehr gegen als unfair empfundene Arbeitsbedingungen zu verstehen.
Arbeitswelt:Der schleichende Rauswurf
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"Quiet Quitting", der Dienst nach Vorschrift, ist weit verbreitet. Es gibt allerdings auch das Gegenstück: "Quiet Firing". Was wie eine perfide Managementmethode wirkt, steht wohl eher für etwas ganz anders.
Von Peter Laudenbach

Arbeitskultur:Du bist nicht dein Job
Das Schlagwort "Quiet Quitting" zirkuliert auf Tiktok: Nur noch Dienst nach Vorschrift zu machen, ist offenbar ein Jugendtrend. Doch mit Faulheit hat das wenig zu tun.
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