Pritzker-Preis für Francis Kéré:"Als ich angefangen habe, wurde ich belächelt"

Lesezeit: 4 min

Eine neue Pyramide für Afrika: der Entwurf für das Parlamentshaus in Ouagadougou, mit landwirtschaftlichen Feldern auf dem Dach. (Foto: Kéré Architecture)

Der Architekt Francis Kéré hat den Pritzker-Preis gewonnen. Ein Gespräch über transparente Parlamente, Häuser aus Lehm und russische Protzbauten.

Interview von Laura Weißmüller

Der Pritzker-Preis, der wichtigste Architekturpreis der Welt, geht dieses Jahr an Francis Kéré. Der 1965 in einem Dorf in Burkina Faso geborene Architekt, der sein Büro in Berlin-Kreuzberg hat und an der Technischen Universität München (TUM) lehrt, baut auf der ganzen Welt, vor allem in afrikanischen Ländern. Kéré stehe, wie die Jury schreibt, "für eine Architektur, die der Erde und ihren Bewohnern gegenüber nachhaltig ist". Ein Gespräch über den jüngsten Kontinent der Welt und die Kraft der Begeisterung.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSZ MagazinEntwerfen und Bauen
:"Architektur ist Politik"

Francis Kéré über ­Rassismus in seiner Branche, das Erbe ­Christoph Schlingensiefs und die Frage, warum die Schule, die er für sein Heimatdorf in Burkina Faso entworfen hat, inzwischen weltberühmt ist.

Interview von Laura Weißmüller

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: