Wollen sich deutsche Bildungsbürger mal wieder richtig spüren, dann schnüren sie ihren Deuter-Rucksack und ziehen los. Sie ziehen los Richtung Westen bis an die Grenze der ureigenen Kulturnation, greifen dort zum Feldstecher und fragen sich beim Blick auf die US-amerikanische Literatur in einem landestypischen Defätismus, den man nicht lernen kann: Warum haben wir das eigentlich nicht?
Philipp Oehmkes Roman "Schönwald":Nicht groß, nur lang
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Warum kriegen das die Deutschen nicht hin, epische Familienromane, wie die Amerikaner? Der Journalist Philipp Oehmke versucht es noch mal. Geht es diesmal gut?
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