Philipp Oehmkes Roman "Schönwald":Nicht groß, nur lang

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Er habe den Roman geschrieben, "den ich auf Deutsch immer lesen wollte, aber nur in der amerikanischen Literatur fand", sagt der Journalist Philipp Oehmke. (Foto: Karina Rozwadowska/Piper Verlag)

Warum kriegen das die Deutschen nicht hin, epische Familienromane, wie die Amerikaner? Der Journalist Philipp Oehmke versucht es noch mal. Geht es diesmal gut?

Von Cornelius Pollmer

Wollen sich deutsche Bildungsbürger mal wieder richtig spüren, dann schnüren sie ihren Deuter-Rucksack und ziehen los. Sie ziehen los Richtung Westen bis an die Grenze der ureigenen Kulturnation, greifen dort zum Feldstecher und fragen sich beim Blick auf die US-amerikanische Literatur in einem landestypischen Defätismus, den man nicht lernen kann: Warum haben wir das eigentlich nicht?

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