Phil. Cologne:Wer hört dem Pfleger noch zu?

Lesezeit: 2 min

Olaf Scholz (SPD, Mitte) spricht in Köln mit Moderatorin Svenja Flaßpöhler (links) und dem Sozialphilosophen Axel Honneth über "Arbeit und Demokratie". (Foto: dpa)

Olaf Scholz spricht auf der Phil.Cologne über die Arbeit - und die Frage, ob die SPD diese eigentlich noch repräsentiert.

Von Alexander Menden

Im Arbeitsalltag eines Bundeskanzlers gebe es keine Kontinuitäten, sagt der Bundeskanzler, außer der wöchentlichen Kabinettssitzung und dem täglichen Aktenstudium. "Und", fügt Olaf Scholz hinzu, "dass man ziemlich oft im Ausland ist." An diesem Nachmittag ist der Kanzler aber im Rheinland, genauer gesagt in Köln, woselbst er eben erst die Produktionsstätte eines neuen Ford-Elektromodells besichtigt hat. Nun sitzt er zwischen Moderatorin Svenja Flaßpöhler und dem Sozialphilosophen Axel Honneth in der Flora, und es wirkt als träfen hier Pflicht und Neigung synergetisch aufeinander: Wenn man gerade erst mit Menschen gesprochen hat, die, wie Scholz berichtet, "in der dritten Generation bei Ford arbeiten", dann bietet es sich an, in der anschließenden Veranstaltung beim Philosophiefestival Phil.Cologne auch über Arbeit zu sprechen. Außerdem lautet das im Programm avisierte Thema des Gesprächs "Arbeit und Demokratie".

Zur SZ-Startseite

SZ PlusPhil.Cologne
:Spiel der ganz großen Thesen

Robert Habeck und Peter Sloterdijk diskutieren in einem überklimatisierten Raum über das Klima. Und das Feuer. Und man fragt sich, warum der Philosoph einen so enerviert.

Von Nele Pollatschek

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: