Potsdam:Dirigent Manacorda liebt neben der Musik auch die Stille

Potsdam (dpa) - Der italienische Dirigent Antonello Manacorda weiß bei aller Leidenschaft für die Musik auch die stillen Momente zu schätzen. Zu Hause höre er nur selten Musik, da laufe kaum das Radio - am ehesten noch, um die Nachrichten nicht zu verpassen, sagte der 47 Jahre alte Maestro der Deutschen Presse-Agentur: "Ich habe immer noch Sachen im Kopf, die ich vor drei Wochen dirigiert habe. In meinem Kopf gibt es gar nicht genug Platz für all die Noten." In einem Punkt unterscheidet sich Manacorda - Chef der Potsdamer Kammerakademie und des niederländischen Het Gelders Orkest - von seinen italienischen Dirigenten-Kollegen: Obwohl er aus der Fußball-Hochburg Turin stammt, ist er kein Fan des runden Leders. Das viele Geld sollte lieber in Kultur fließen, meint er.

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Potsdam (dpa) - Der italienische Dirigent Antonello Manacorda weiß bei aller Leidenschaft für die Musik auch die stillen Momente zu schätzen. Zu Hause höre er nur selten Musik, da laufe kaum das Radio - am ehesten noch, um die Nachrichten nicht zu verpassen, sagte der 47 Jahre alte Maestro der Deutschen Presse-Agentur: Ich habe immer noch Sachen im Kopf, die ich vor drei Wochen dirigiert habe. In meinem Kopf gibt es gar nicht genug Platz für all die Noten. In einem Punkt unterscheidet sich Manacorda - Chef der Potsdamer Kammerakademie und des niederländischen Het Gelders Orkest - von seinen italienischen Dirigenten-Kollegen: Obwohl er aus der Fußball-Hochburg Turin stammt, ist er kein Fan des runden Leders. Das viele Geld sollte lieber in Kultur fließen, meint er.

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