Köln:Musikfestival „c/o pop“ mit neuem Termin und neuen Locations

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Köln (dpa/lnw) - Noch herrscht Alltag im Kölner Imbiss "Arslan's Kebap": Über die Theke werden Döner-Taschen gereicht, es riecht nach Holzkohle und Grillfleisch. Doch bald werden dort vorübergehend statt türkischer Spezialitäten angesagte Newcomer-Bands im Mittelpunkt stehen. Das beliebte Restaurant im Stadtteil Ehrenfeld ist eine der vielen Locations, die beim Musikfestival "c/o pop" als Spielstätten neu entdeckt werden können. Vom 1. bis zum 5. Mai werden rund 110 Bands an verschiedenen Orten der Domstadt spielen.

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Köln (dpa/lnw) - Noch herrscht Alltag im Kölner Imbiss „Arslan's Kebap“: Über die Theke werden Döner-Taschen gereicht, es riecht nach Holzkohle und Grillfleisch. Doch bald werden dort vorübergehend statt türkischer Spezialitäten angesagte Newcomer-Bands im Mittelpunkt stehen. Das beliebte Restaurant im Stadtteil Ehrenfeld ist eine der vielen Locations, die beim Musikfestival „c/o pop“ als Spielstätten neu entdeckt werden können. Vom 1. bis zum 5. Mai werden rund 110 Bands an verschiedenen Orten der Domstadt spielen.

Das Festival steht in diesem Jahr im Zeichen der Veränderung. „Wir wollten zur 16. Auflage etwas Neues wagen und haben nach 15 Jahren zudem gemerkt, dass wir einen neuen Kick brauchen“, sagt Norbert Oberhaus, Geschäftsführer des Festivals c/o pop. So wurde der Termin von August auf Mai verlegt und das Szeneviertel Köln-Ehrenfeld soll als „neue Heimat“ der Veranstaltung etabliert werden.

Auch das Programm wurde neu strukturiert. „Die ersten drei Tage sind nun Bezahl-Shows vorbehalten, am Samstag und Sonntag sind bei der „c/o Ehrenfeld“ dann alle Veranstaltungen gratis, erläutert Oberhaus. Insgesamt rechnet er mit rund 30 000 Besuchern. Wie in der Vergangenheit setzen die Macher darauf, Musik an ungewöhnlichen Orten zu präsentieren. Neben dem Bürgerzentrum sowie vielen Läden und Restaurants werden in diesem Jahr unter anderem erstmals Konzerte im Kölner Gürzenich und den Sartory Sälen stattfinden. Als musikalische Höhepunkte gelten unter anderem die Auftritte der Hamburger Indiepop-Band Tocotronic in der Philharmonie sowie des Berliner Entertainers Olli Schulz. Eröffnet wird der fünftägige Konzertreigen von der Technopop-Legende Scooter, der mit Hits wie „Hyper Hyper“ seit den 1990er Jahren internationale Erfolge gefeiert hat.

Begleitend zum Festival werden beim Branchentreff „Convention Cologne“ (2./3. Mai) Vertreter der Musik- und Werbewirtschaft über die Zukunft der Popmusik diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Marken, Digitalisierung und Netzwerkbildung.

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