Garlstorf:Norddeutsche Sängerin Isgaard singt über das „Menschliche“

Knapp drei Jahre nach ihrem letzten Album "Whiteout" hat sich die norddeutsche Sängerin Isgaard mit einem neuen Werk zurückgemeldet: "Human" - also menschlich -...

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Husum/Garlstorf (dpa/lno) - Knapp drei Jahre nach ihrem letzten Album „Whiteout“ hat sich die norddeutsche Sängerin Isgaard mit einem neuen Werk zurückgemeldet: „Human“ - also menschlich - setze sich „mit dem Menschen in all seiner Widersprüchlichkeit auseinander“, sagte die 46-Jährige am Freitag bei der Vorstellung des Albums im niedersächsischen Garlstorf. Dabei spannten die Themen der zehn Songs einen Bogen „von der Vergänglichkeit - auch der eigenen - über die Ausgrenzung von Andersartigkeit bis hin zur Traumatisierung einer ganzen Generation durch den Krieg in Syrien“.

Eine besondere Stellung auf dem Album habe der Dreiteiler „Borders“, der sich „mit dem Einfluss von Grenzen und Abschottung auf den Menschen auseinandersetzt und dabei einen Bogen von der Ausbreitung des Homo sapiens über den ganzen Globus bis hin zu einer dystopischen durch Überwachung geprägten Welt spannt“, sagte die in Husum geborene Künstlerin. Musikalisch sieht Isgaard ihr achtes Studioalbum in der Tradition von Art-Pop-Musikerinnen wie Kate Bush, Imogen Heap oder Eivør.

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