München:Deutsches Museum wünscht sich Fassade aus dem 3-D-Drucker

München (dpa/lby) - Für die letzten Jahre der Generalsanierung könnte das Deutsche Museum eine Fassade aus dem 3-D-Drucker erhalten. Am 22. Januar werde die Münchner Stadtgestaltungskommission über die Pläne diskutieren, teilte das Deutsche Museum am Mittwoch in München mit. Das Gremium spricht allerdings nur eine Empfehlung aus. Hinter dem "Tor zur Zukunft" würde sich laut Mitteilung ab Oktober 2020 ein provisorischer Eingangsbau verbergen. Der Interimseingang aus recycelbarem und lichtdurchlässigem Kunststoff wäre auf viereinhalb Jahre angelegt.

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München (dpa/lby) - Für die letzten Jahre der Generalsanierung könnte das Deutsche Museum eine Fassade aus dem 3-D-Drucker erhalten. Am 22. Januar werde die Münchner Stadtgestaltungskommission über die Pläne diskutieren, teilte das Deutsche Museum am Mittwoch in München mit. Das Gremium spricht allerdings nur eine Empfehlung aus. Hinter dem „Tor zur Zukunft“ würde sich laut Mitteilung ab Oktober 2020 ein provisorischer Eingangsbau verbergen. Der Interimseingang aus recycelbarem und lichtdurchlässigem Kunststoff wäre auf viereinhalb Jahre angelegt.

Die wellige Form der Fassade erinnere an die Struktur von Wasseroberflächen, sagte Generaldirektor Wolfgang M. Heckl. Das Tor füge sich hervorragend in die Umgebung ein, da es direkt an der Isar liege. Voraussetzung ist allerdings, dass das Projekt genehmigt wird und sich Sponsoren finden. Das Deutsche Museum wird derzeit grundlegend saniert. Der Betrieb läuft weiter, Teile werden aber immer wieder gesperrt. 2025, zum hundertjährigen Bestehen des Hauses, soll alles fertig sein.

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