Gröbzig:Synagogenmuseum Gröbzig soll geöffnet bleiben

Gröbzig/Magdeburg (dpa/sa) - Wegen des Streits über die Ausrichtung des Synagogenmuseums Gröbzig hat es am Mittwoch im Kulturministerium ein Gespräch mit den Beteiligten gegeben. Ministeriumssprecher Daniel Mouratidis sagte, der bisherige Trägerverein werde der Stadt das Museum zum Jahresende übergeben. Bis zur Übergabe an einen neuen Verein solle das Haus geöffnet bleiben. Der neue Verein solle dem Land das inhaltliche Konzept bis zum 30. November vorlegen. Dem Land Sachsen-Anhalt sei es wichtig, das Museum zu unterstützen.

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Gröbzig/Magdeburg (dpa/sa) - Wegen des Streits über die Ausrichtung des Synagogenmuseums Gröbzig hat es am Mittwoch im Kulturministerium ein Gespräch mit den Beteiligten gegeben. Ministeriumssprecher Daniel Mouratidis sagte, der bisherige Trägerverein werde der Stadt das Museum zum Jahresende übergeben. Bis zur Übergabe an einen neuen Verein solle das Haus geöffnet bleiben. Der neue Verein solle dem Land das inhaltliche Konzept bis zum 30. November vorlegen. Dem Land Sachsen-Anhalt sei es wichtig, das Museum zu unterstützen.

Das Museum ist ein Gebäudeensemble aus Synagoge, Gemeindehaus, Schule und Friedhof. Bislang kamen hauptsächlich Besucher von weiter her, die Menschen aus der Region nehmen das Angebot kaum wahr. Die Stadt Südliches Anhalt, zu dem Gröbzig gehört, kündigte als Eigentümerin des Ensembles dem bisherigen Betreiberverein zum Jahresende. Als Nachfolger steht der kürzlich gegründete Museumsverein Gröbziger Synagoge bereit.

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