Düsseldorf:Operation Fusion: NRW-Museumsverbände wollen zusammengehen

Düsseldorf/Münster (dpa/lnw) - Die beiden regionalen Museumsverbände im Rheinland und in Westfalen wollen sich im kommenden Jahr zu einem Verband zusammenschließen. Die Mitglieder des Museumsverbandes Rheinland und der Vereinigung westfälischer Museen hätten bereits zugestimmt, sagte Regine Zeller, die Vorsitzende des Verbandes Rheinischer Museen der Deutschen Presse-Agentur. Nun müssten Aufgaben, Leitbild sowie die Erwartungen an die Geschäftsstelle und den Verband formuliert werden.

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Düsseldorf/Münster (dpa/lnw) - Die beiden regionalen Museumsverbände im Rheinland und in Westfalen wollen sich im kommenden Jahr zu einem Verband zusammenschließen. Die Mitglieder des Museumsverbandes Rheinland und der Vereinigung westfälischer Museen hätten bereits zugestimmt, sagte Regine Zeller, die Vorsitzende des Verbandes Rheinischer Museen der Deutschen Presse-Agentur. Nun müssten Aufgaben, Leitbild sowie die Erwartungen an die Geschäftsstelle und den Verband formuliert werden.

2019 soll der Gesamtmuseumsverband Nordrhein-Westfalen gegründet werden. Es sei wichtig, dass die Häuser mit einer Stimme sprächen. „Es ist unser Ziel, dass wir wahrgenommen werden“, sagte Zeller über das Vorhaben. Die Museumsverbände in Westfalen und im Rheinland sind jeweils über 90 Jahre alt. Sie vertreten die Interessen der Museen gegenüber dem Land, den Kommunen und den Landschaftsverbänden.

„Es ist wichtig, dass alle Museen sich zusammentun“, sagte Zeller. In dem neuen Verband sollen alle Gattungen von Kunst-, kulturhistorischen-, technischen Museen oder Literatur- und Heimatmuseen vertreten sein. Wichtig sei auch, dass die kleinen Häuser nicht von den großen dominiert würden.

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