Dreieich:„Spurensuche“ beim Internationalen Museumstag in Hessen

Dreieich (dpa/lhe) - Sonderführungen, Lesungen und Mitmachaktionen für Kinder - zum 40. internationalen Museumstag strömten die Besucher am Sonntag in 200 hessische Museen. Unter dem Motto "Spurensuche. Mut zur Verantwortung!" standen in diesem Jahr die Nachwirkungen der Vergangenheit im Zentrum des Interesses. Dabei ging es etwa um Kulturgüter, die während der NS-Zeit verfolgten Besitzern geraubt wurden.

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Dreieich (dpa/lhe) - Sonderführungen, Lesungen und Mitmachaktionen für Kinder - zum 40. internationalen Museumstag strömten die Besucher am Sonntag in 200 hessische Museen. Unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung!“ standen in diesem Jahr die Nachwirkungen der Vergangenheit im Zentrum des Interesses. Dabei ging es etwa um Kulturgüter, die während der NS-Zeit verfolgten Besitzern geraubt wurden.

Staatssekretär Ingmar Jung (CDU) eröffnete den Internationalen Museumstag im neu gestalteten Museum Dreieich mit der Wiedereröffnung der dortigen Dauerausstellung. „Das diesjährige Motto 'Spurensuche. Mut zur Verantwortung!' regt dazu an, sich mit Geschichten zu beschäftigen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind“, sagte er in seiner Eröffnungsrede. Der Internationale Museumstag biete die Gelegenheit, den kulturellen Reichtum Hessens der Öffentlichkeit einmal mehr ins Bewusstsein zu bringen.

Bei der zentralen Eröffnung im südhessischen Dreieich-Dreieichenhain präsentierte sich das Dreieich-Museum nach mehrjähriger Planung und Wiedereinrichtung erstmals wieder den Besuchern. Die Neueinrichtung wurde vom Land Hessen mit 108.200 Euro gefördert.

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