Bonn:Haus der Geschichte: Arbeiten am Glasdach im Zeitplan

Bonn (dpa/lnw) - Die Sanierung des Glasdachs im Bonner Haus der Geschichte läuft nach Plan. Die seit mehr als einem halben Jahr geschlossene Dauerausstellung des Museums könne daher Mitte Dezember wieder geöffnet werden, sagte der Präsident Hans Walter Hütter der Deutschen Presse-Agentur. Auch an der Dauerausstellung hat das Museum in der Zwischenzeit einiges überarbeitet und neu gestaltet: "Vor allem die Zeit von den 1980er Jahren bis in die Gegenwart", sagte Hütter.

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Bonn (dpa/lnw) - Die Sanierung des Glasdachs im Bonner Haus der Geschichte läuft nach Plan. Die seit mehr als einem halben Jahr geschlossene Dauerausstellung des Museums könne daher Mitte Dezember wieder geöffnet werden, sagte der Präsident Hans Walter Hütter der Deutschen Presse-Agentur. Auch an der Dauerausstellung hat das Museum in der Zwischenzeit einiges überarbeitet und neu gestaltet: „Vor allem die Zeit von den 1980er Jahren bis in die Gegenwart“, sagte Hütter.

Die Ausstellung werde internationaler, versprach er. „Verstärkt werden Themen wie Digitalisierung, Globalisierung und Migration in den Blick genommen.“

Seit Mitte März ist die Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ wegen der Dachsanierung geschlossen. Insgesamt werden 960 Glaselemente ausgetauscht, unter anderem weil es undichte Stellen und Risse gab.

Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn wurde im Juni 1994 eröffnet - auf Initiative des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl (CDU). Bei dem Glasdach handelt es sich noch um das erste. Am 11. Dezember 2017 wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die neue Dauerausstellung eröffnen. Während der Bauphase bot das Museum ein Ersatzprogramm an.

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