Antisemitismus nach dem 7. Oktober:"Hasst nicht. Niemanden."

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Hauswand in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln. (Foto: IMAGO/IPON)

Michel Friedman hat über jüdisches Leben nach den Hamas-Massakern, nein, kein Buch geschrieben, sondern einen Hilfeschrei. Und doch gelingt ihm Zuversicht.

Von Joachim Käppner

Im Französischen gibt es den Ausdruck cri de cœur, was sich mit "Schrei des Herzens" nur unvollkommen übersetzen lässt. Vielleicht trifft es "ein Ruf um Hilfe", der aus tiefstem Herzen kommt, etwas besser. Jedenfalls vermittelt Michel Friedmans neues Buch "Judenhass" genau diesen Eindruck. Es ist ein Buch, das von Herzen kommt und ans Herz geht.

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