München:Bayerischer Buchpreis an Illustrator Tomi Ungerer

München (dpa) - In München wird heute der Bayerische Buchpreis verliehen. Der Ehrenpreis des Ministerpräsidenten geht in diesem Jahr an den Illustrator und Schriftsteller Tomi Ungerer. Der 85-Jährige schrieb und illustrierte berühmte Kinderbücher wie "Die drei Räuber" oder "Der Mondmann". Außerdem schuf er scharfzüngige Bilderbücher für Erwachsene. Neben dem Ehrenpreis für das Lebenswerk werden auch die besten Neuerscheinungen gewürdigt. Die beiden Auszeichnungen in den Kategorien Belletristik und Sachbuch sind mit je 10 000 Euro dotiert. Veranstalter sind der Landesverband Bayern des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und das bayerische Wirtschaftsministerium.

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München (dpa) - In München wird heute der Bayerische Buchpreis verliehen. Der Ehrenpreis des Ministerpräsidenten geht in diesem Jahr an den Illustrator und Schriftsteller Tomi Ungerer. Der 85-Jährige schrieb und illustrierte berühmte Kinderbücher wie „Die drei Räuber“ oder „Der Mondmann“. Außerdem schuf er scharfzüngige Bilderbücher für Erwachsene. Neben dem Ehrenpreis für das Lebenswerk werden auch die besten Neuerscheinungen gewürdigt. Die beiden Auszeichnungen in den Kategorien Belletristik und Sachbuch sind mit je 10 000 Euro dotiert. Veranstalter sind der Landesverband Bayern des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und das bayerische Wirtschaftsministerium.

Wer gewinnt, wird sich erst im Laufe des Abends herausstellen. Eine Jury diskutiert vor den Gästen über die Bücher und einigt sich auf die Sieger. Preisrichter sind in diesem Jahr die Autorin Thea Dorn, Svenja Flaßpöhler vom Deutschlandfunk Kultur und Knut Cordsen vom Bayerischen Runddfunk. Zur Wahl stehen die Romane „Justizpalast“ von Petra Morsbach, „Das Genie“ von Klaus Cäsar Zehrer und Franzobel mit „Das Floß der Medusa“. In der Sparte Sachbuch sind es Jürgen Goldstein mit „Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen“, Gerd Koenen mit „Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus“ und „Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne“ von Andreas Reckwitz.

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