Lauren Groff: "Matrix":Insel der Frauen

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Die amerikanische Schriftstellerin Lauren Groff. (Foto: Janerik Henriksson/imago images/TT)

Ein Leben ohne Männer ist sinnvoll: Lauren Groff erzählt von der mittelalterlichen Dichterin Marie de France.

Von Juliane Liebert

Woran denkt man, wenn man die Wörter Mittelalter, Kloster und Roman hört? Richtig, an Umberto Eco. Mit ihrem Roman "Matrix" aber schickt sich die amerikanische Schriftstellerin Lauren Groff an, das Monument beiseite zu schieben. Ihr Name der Rose lautet Marie. Und sie ist keine Rose. Sondern eine "Riesin". Ein Bastard außerdem. In einer königlichen Vergewaltigung gezeugt: "In ihrem reizlosen angevinischen Gesicht liegt keinerlei Schönheit, nur Klugheit und noch ungezügelte Leidenschaft."

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