Kunstmarkt:Langer Atem und ein Haufen Geld

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Der Galerist sei kein Auslaufmodell, findet Walter Storms. Er macht unverdrossen weiter, auch wenn in der Szene ein rauer Wind weht. (Foto: Florian Peljak)

Walter Storms ist seit 40 Jahren Galerist in München. Mit seinen Künstlern und Sammlern pflegt er einen freundschaftlichen Umgang. Ein Gespräch über Ausstellungen, Messen und Märkte

Interview von Evelyn Vogel

Der gebürtige Rheinländer Walter Storms gründete 1977 nach dem Kunstgeschichtestudium seine erste Galerie in der Kaulbachstraße. Er vertrat Künstler wie Marco Gastini, Giuseppe Spagnulo, Magdalena Jetelová und Roman Opalka. 20 Jahre später zog er in eine Galerievilla mit Skulpturengarten in Bogenhausen um, und 2009 kam die Ausstellungshalle in der Maxvorstadt hinzu. Im Fokus der Galeriearbeit stehen Künstler wie Ulrich Erben, Rupprecht Geiger, Raimund Girke, Gotthard Graubner, Otto Piene, Günther Uecker und Sean Scully sowie zahlreiche Künstler der mittleren und jüngeren Generation. Zum 40. Jubiläum präsentiert Storms vom 22. Februar an den jungen Münchner Künstler Tim Freiwald sowie einen Querschnitt aus dem Galerieprogramm, das die kommenden Wochen über jeden Dienstag wechselt.

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