Schwerin:Jahrhundert-Schenkung: Sammler Brabant gibt Vorgeschmack

Schwerin (dpa/mv) - Der Kunstsammler Frank Brabant, dessen Kollektion mit rund 600 Werken der Moderne nach seinem Tod an Museen in Schwerin und Wiesbaden gehen wird, gibt in Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt einen Vorgeschmack auf das zu erwartende Erbe. Unter dem Titel "Von Beckmann bis Jawlensky" präsentiert das Staatliche Museum Schwerin von Freitag an rund 150 Bilder aus der Sammlung, die der 79-Jährige seit den 1960er Jahren zusammengetragen hat. Neben großen Namen wie Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka und Franz Marc hat Frank Brabant auch Maler der sogenannten verschollenen Generation gesammelt. So sind in der Kollektion auch bisher wenig bekannte Maler vertreten - wie Johannes Wüsten, der 1943 in einem NS-Gefängnis starb, oder Erich Borchert, der 1944 in einem sowjetischen Straflager ums Leben kam.

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Schwerin (dpa/mv) - Der Kunstsammler Frank Brabant, dessen Kollektion mit rund 600 Werken der Moderne nach seinem Tod an Museen in Schwerin und Wiesbaden gehen wird, gibt in Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt einen Vorgeschmack auf das zu erwartende Erbe. Unter dem Titel „Von Beckmann bis Jawlensky“ präsentiert das Staatliche Museum Schwerin von Freitag an rund 150 Bilder aus der Sammlung, die der 79-Jährige seit den 1960er Jahren zusammengetragen hat. Neben großen Namen wie Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka und Franz Marc hat Frank Brabant auch Maler der sogenannten verschollenen Generation gesammelt. So sind in der Kollektion auch bisher wenig bekannte Maler vertreten - wie Johannes Wüsten, der 1943 in einem NS-Gefängnis starb, oder Erich Borchert, der 1944 in einem sowjetischen Straflager ums Leben kam.

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